Das Kolpingheim füllte sich schon nach dem Ende des Gottesdienstes gegen 10.30 Uhr. Warum? Die Pfarrjugend hatte wieder zum Fastenessen eingeladen. Neben vielen Gläubigen waren auch Stadtpfarrer Edmund Prechtl und Bürgermeister Werner Walberer unter den Gästen und gönnten sich eine Portion der Fastensuppe.
Der Fastengedanke wurde beim Essensangebot deutlich: Statt Fleisch kam Kartoffelsuppe auf den Tisch. Schon am frühen Morgen begann die Pfarrjugend unter Arbeitskreisleiterin Lea Koller im Kolpingheim mit den Vorbereitungen, insbesondere mit dem Kartoffel- und Karottenschälen. Zuletzt wurden alle Zutaten zu einer schmackhaften Suppe vermengt.
Kleine Blumensträuße und bunte Servietten auf den Tischen verliehen dem Kolpingheim ein frühlingshaftes Ambiente. Dass die Suppe bei der Pfarrgemeinde wieder einmal großen Anklang fand, zeigte, dass rund 150 Portionen mit Appetit verputzt wurden. „Guat woar’s wieder“, so das Fazit der zufriedenen Gäste.