Früh aufstehen in den Ferien – das macht keiner gerne, trotzdem standen 15 hoch motivierte Ministranten am Karfreitag bereits um 5:45 Uhr an der Kirche, um nach 2-jähriger Corona-Pause das erste Mal wieder zu ratschen. Um uns von den Strapazen des Ratschens zu erholen, folgte das traditionelle Frühstück. Vor dem Besuch des Kreuzweges um 9 Uhr stand natürlich wieder Ratschen auf dem Programm. Anschließend folgte die Einkleidung und Probe für die Liturgie um 15 Uhr. Mit dem Eierfärben für unsere Osternester wurde noch die restliche Zeit bis zum 12 Uhr Ratschen überbrückt. Nach einer kleinen Pause zuhause trafen sich alle für die Gestaltung der 15 Uhr Liturgie. Schließlich beendete das Ratschen um 18 Uhr den Karfreitag für die Ministranten.
Auch der Karsamstag begann für alle um 5:45 Uhr. Gestärkt von einem sehr reichhaltigen Frühstück nach der langen Fastenzeit standen verschiedene Aufgaben auf dem Plan. Ein Teil bereitete die Osternester vor, ein anderer kümmerte sich mit vollem Körpereinsatz (Steine schleppen) um den Kirchenschmuck. Nach dem 12 Uhr Ratschen begann die Probe für die Osternacht, bis zum 15 Uhr Ratschen saßen bei allen die besonderen Abläufe. Den Abschluss des besonderen Wochenendes bildete die Gestaltung der Osternacht mit 28 Ministrantinnen und Ministranten. Als Dankeschön für ihren besonderen Dienst erhielt jeder beim Auszug ein geweihtes Osternest.